462 Route 25.BEIRÛT. gerader
Richtung
gegen
O.
Den
Weg,
welcher
l.
nach
6
Min.
berg-
an
steigt,
lässt
man
liegen;
er
führt
zu
einigen
Landhäusern
(auch
zu
dem
des
Pascha
Cactushecken,
welcher
direct
auf
die
Höhe
führt
(10
Min.).
Oben
sind
einige
Häuser;
man
wendet
sich
l.
Der
Hügel
ist
angebaut
und
mit
vielen
Sträuchern
und
Bäumen
bedeckt.
Die
Aussicht
auf
die
Bucht
von
Beirût
und
die
sich
unten
bis
zum
Vorgebirge
ausbreitende
grosse
Stadt
ist
herrlich;
auf
der
andern
Seite
hat
man
den
Libanon.
Besonders
der
nördlichste
Punkt
des
Hügels,
wo
man
bei
einigen
Pinien
oben
an
einem
Friedhof
mehr
ins
Freie
tritt
(5
Min.),
ist
prachtvoll.
Man
kehrt
auf
der
Strasse,
die
nach
dem
Flusse
führt,
nach
Beirût
zurück
(¼
St.).
Zum
Râs
Beirût
führt
westwärts
am
deutschen
(Pl.
39)
vorbei
eine
anfangs
fahrbare
Strasse,
die
auf
beiden
Seiten
mit
Landhäusern
besetzt
ist
und
nach
12
Min.
beim
Johanniterspital
(oberhalb
der
Strasse
l.,
Pl.
36)
aufhört.
Statt
hier
r.
zum
Meer
hinunter
zu
gehen,
hält
man
sich
l.
und
kommt
in
10
Min.
zu
den
neugebauten
Häusern
der
amerikan.
NW.
Richtung
(r.)
auf
etwas
steinigem
Wege
in
8
Min.
zu
dem
kleinen
aber
wohleingerichteten
Leuchtthurm
(fanâr).
In
SW.-
Richtung
weitergehend,
gelangt
man
in
15
Min.
zum
Rande
der
Klippen,
die
sich
ziemlich
schroff
ins
Meer
senken;
unten
am
Strande
sind
hier,
der
kleinen
Felseninsel
gegenüber,
einige
Grotten,
die
sog.
Taubengrotten
(wer
in
dieselben
eindringen
will,
muss
in
einer
Barke
hinfahren,
was
bei
gutem
Winde
etwa
½
St.
erfordert;
Preis
6
fr.).
Die
Aussicht
auf
das
Meer
von
der
Höhe
oberhalb
der
Grotten
ist
herrlich.
Ausflug
an
den
Hundsfluss
(vergl.
S.
537)
vermittelst
Barke
in
ca.
1½
St.;
Preis
etwa
6
fr.
Es
findet
sich
dort
ein
bescheidenes
arabisches
Die
Gebirgswege
in
der
weitern
Umgegend
von
Beirût
sind
durch-
gängig
sehr
schlecht
und
steinig.
Bei
jeder
Steigung
aber
öffnet
sich
die
Aussicht
über
die
grünen,
terrassirten
Abhänge,
auf
welchen
Reben,
Fei-
gen-
und
Maulbeerbäume
und
Gruppen
von
Pinien
von
der
hohen
Cultur
der
Gegend
zeugen;
die
Gebirgsthäler
sind
eng
und
malerisch,
das
Klima
herr-
lich.
Auf
der
nördlichen
Thalseite
des
Beirûtflusses
führt
ein
schlechter
Weg
nach
einem
Kloster
Dêr
el-Kalʿa,
das
wegen
seiner
Ruinen
berühmt
ist.
Starke
10
Min.
von
dem
Beginn
der
Damascusstrasse
zweigt
sich
ein
Weg
l.
ab
und
überschreitet
nach
½
St.
den
Fluss;
dann
kommt
man
über
zwei
niedrige
Rücken
und
beginnt
zu
steigen,
das
Flussthal
r.
unten
lassend.
Oefters
passirt
man
glatte
Felsen;
überall
sind
Terrassen,
im
Thalgrund
Reste
einer
Wasserleitung.
Zuerst
trifft
man
das
Kloster
Mar
Rokus;
dann
das
Dorf
Mezraʿa,
weiter
el-Mansûriye;
in
etwa
1½
St.
vom
Flusse
an
gerechnet
erreicht
man
Dêr
el-Kalʿa.
Das
Kloster
liegt
670m
über
dem
Meer
auf
dem
Ende
des
schmalen
Kammes
eines
Berg-
rückens,
der
die
Schlucht
des
Nahr
Beirût
beherrscht.
Die
Aussicht
um-
fasst
die
tief
unten
sich
vereinigenden
Flussthäler,
im
S.
den
bergigen
District
el-Gharb,
im
NO.
den
District
el-Metn,
über
welchen
der
Sannîn
und
Keneise
hervorragen.
Die
Gegend
ist
reich
an
Dörfern.
Im
W.
sieht
man
die
Ebene
von
Beirût
(District
es-Sâhil).
Vom
Dache
der
Kloster-
kirche
ist
die
Aussicht
am
schönsten.
Das
Kloster
gehört
den
Maroniten
In
dem
Gebäude
und
um
dasselbe
herum
liegen
viele
Reste
von
Alter-